Trickdogging: Wie Tricks im Hundetraining die Mensch-Hund-Beziehung stärken

Männchen machen, Pfote geben, Winken – es gibt unzählige Tricks, die du mit deinem Hund einüben kannst. Doch wie kann das eure Beziehung positiv beeinflussen? Und was gibt es noch für Vorteile? Das erfährst du hier! 😊

Doch erstmal:

Was steckt hinter Trickdogging?

Mehr als ein paar süße Tricks! Beim Trickdogging geht es in erster Linie um das Erlernen kleiner oder auch größerer Tricks des Hundes unter Anleitung seines Menschen. Damit wird das Verhalten unterschiedlich erzeugt. Das gewünschte Verhalten wird dann durch positive Verstärkung belohnt. Hier kann auch mit einem Clicker oder einem Markerwort gearbeitet werden. 🎾🐶

Dazu gehören schon einfache Tricks wie Sitz und Platz. Es können auch kompliziertere Tricks erlernt werden, wie z. B. Rolle oder Springen durch die Arme. Trickdogging gilt als tolle Freizeitbeschäftigung, denn es kann den Hund mental und auch körperlich auslasten. 💡

Was ist beim Trickdogging zu beachten?

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du als Hundehalter dazu Lust hast. Wenn du dir denkst: „Hm, eigentlich habe ich da keine Lust drauf, aber es soll ja ganz gut sein“ – dann kannst du es natürlich trotzdem versuchen. Aber wenn du merkst, dass es wirklich nichts für dich ist, musst du dich auch nicht dazu zwingen. Denn: Stichwort Stimmungsübertragung. Dein Hund merkt, dass es dir keinen Spaß macht. Und ihm macht es dann wahrscheinlich auch keinen Spaß. 🤷‍♀️

Ansonsten kannst du es mit jedem Hund machen. Auch wenn dein Hund schnell abgelenkt ist, kannst du mit ihm einfache Tricks machen. Wenn dein Hund schon etwas älter ist, ist das auch kein Problem. Dann könnt ihr Tricks machen, welche nicht auf die Gelenke gehen. 🐕

Welche Vorteile bringt das Trickdogging? Was lernt der Hund neben neuen Tricks?

Ihr lernt also nicht nur tolle Tricks, sondern nebenbei auch noch ganz spielerisch:

• Den Fokus zu halten
• Mit Frust umzugehen
• Belohnungsaufschub zu ertragen
• Du kannst stolz auf deinen Hund sein

Noch dazu fördert Trickdogging:

• Kooperation
• Konzentration
• Koordination
• Kreativität
• Die Körperwahrnehmung
• Das Selbstbewusstsein
• Eure Bindung
• Spaß miteinander

Vor allem der letzte Punkt ist nicht zu unterschätzen. Häufig sind wir als Menschen so darauf gepolt uns die schlechten Gewohnheiten unserer Hunde genau anzuschauen, dass wir den Spaß verlieren. Dafür ist Trickdogging einfach super. 🌟

Einfluss auf die Mensch-Hund-Beziehung

Durch das Erarbeiten von Tricks habt ihr gemeinsame Erfolgserlebnisse. Noch dazu wird gegenseitiges Verstehen und Vertrauen gefördert. Du lernst deinen Hund besser kennen. Und er dich auch. Du merkst vielleicht eher, wann dein Hund mal gute Tage hat und wann mal schlechte. Und er bei dir. Du weißt, wann er sich gut konzentrieren kann und wann vielleicht auch mal nicht. Und er bei dir. Ihr lernt gegenseitig auf die Signale des anderen zu reagieren. 🤝

Meine Lieblingstricks:

Im Prinzip mag ich alle Tricks gerne, aber aktuell sind das meine Lieblingstricks:

• Winken (ich weiß nichts Besonderes, aber es ist einfach süß)
• Der Diener (Po oben und vorne runter, gar nicht so leicht, da Juna schnell ins Platz geht)
• Das Erdmännchen (das beginnen wir jetzt erst, sie soll auf ihren Hinterbeinen stehen)

Auf zu neuen Tricks: Deine Mensch-Hund-Beziehung stärken

Trickdogging bietet nicht nur die Möglichkeit, deinem Hund neue Tricks beizubringen, sondern es stärkt auch eure Bindung und fördert eine positive Mensch–Hund–Beziehung. Durch gemeinsame Erfolgserlebnisse, Spaß und Vertrauen lernt ihr euch besser kennen und könnt eine noch tiefere Verbindung aufbauen.

Ich lade dich herzlich ein, an meinem Kurs „Trickdogging“ teilzunehmen und gemeinsam mit deinem Hund eine unterhaltsame und bereichernde Reise anzutreten. Ich freue mich darauf, euch dort zu sehen und euch dabei zu unterstützen, eure Beziehung zu eurem Hund auf ein neues Level zu bringen! 🐾🌟

Ich freue mich auf euch, Alena 🤗